Fernwärmebetreiber in Hochdahl mauert weiter - Kartellbehörde führt landesweite Abfrage der Fernwärmepreise durch
Auf Initiative der BmU kümmert sich die Landeskartellbehörde um die Überprüfung der Preise der Fernwärme in Hochdahl. Wie die Landeskartellbehörde jetzt mitteilt, gibt E.ON (früher Innogy) die notwendigen Informationen nicht an die Landeskartellbehörde weiter. Die Landekartellbehörde führt nun eine landesweite Fernwärmeabfrage durch und hat angekündigt, bis Ende des Jahres festzustellen, ob die Fernwärmepriese in Hochdahl „über der Aufgreifschwelle“ liegen.
Bernhard Osterwind (Fraktionsvorsitzender der BmU): “Wer mauert, hat etwas zu verbergen. Die Konsequenz der Landeskartellbehörde ist zu begrüßen. Sie wird überhöhte Preise in NRW dort feststellen, wo ein Fernwärmemonopol wie in Hochdahl existiert.“