Frau
Sabine Schimke
Vorsitzendes des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr
Rathaus
Sehr geehrte Frau Schimke,
sehr geehrter Herr Werner,
die BmU-Fraktion beantragt die Aufnahme des Tagesordnungspunktes:
Verlegung der CO-Pipeline ohne vorherige Kampfmittelsondierung
Begründung
Der Planfeststellungsbeschluss zur CO-Pipeline enthält - wie üblich – die Auflage, eine Bescheinigung über die Kampfmittelfreiheit der Bautrasse vorzulegen. Diese Bescheinigung hat Wingas bzw. BMS nach uns vorliegenden Informationen nicht vorgelegt und trotzdem die Pipeline verlegt.
Die Bescheinigung der Kampfmittelfreiheit dient nicht nur dem Zweck, die Bauarbeiten gefahrlos abwickeln zu können (in Duisburg Rahm wurde bei den Trassenarbeiten ein Sprengkörper gefunden), sie soll auch solche Gefahren abwehren, die durch die räumliche Nähe von Kampfmitteln zur CO-Pipeline entstehen könnten.
Gibt es Pläne die CO-Pipeline ohne vorausgehende Kampfmittelsondierung in Betrieb zu nehmen? Die nachträgliche Sondierung ist schon deswegen nur ungenauer möglich, weil die Pipeline selber, ähnlich einiger Kampfmittel, ferromagnetische Eigenschaften hat. Ich bitte im Ausschuss den Sachstand darzustellen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Osterwind