Unsere Grundgedanken zum Stadtentwicklungskonzept

Miteinander gestalten. Miteinander erleben.



Wo setzen wir an?


Erkrath, Fundort des Neanderthalers ist eine Marke, die wir nicht nur auf den neuen Ortseingangsschildern durchgesetzt haben.

 

Erkrath hat etwas zu bieten:

- Vielfältige Naherholungs- und Naturschutz-Gebiete

- Die unmittelbare Nähe zur Landeshauptstadt, zu Universitäten und zu Fachhochschulen

- Die gute Infrastruktur durch günstige Anbindungen an zwei Flughäfen, an zwei Autobahnen und an das Schienennetz

- Gute Schulen, lebendige Kultur

- Engagierte Bürgerinnen und Bürger

- Unternehmen mit Weltruf

- Regional aktiven Handel und ebenso aktives Gewerbe mit interessierter Kaufmannschaft

 

 

In Erkrath muss gehandelt werden

Politisches Handeln erfordert eine nachhaltige Strategie auf der Basis solider Finanzen, entwickelt im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern:

Das ist ein Stadtentwicklungskonzept. (StEK)

Die Einwohnerzahl hat von 49.659 Personen (Stadt Erkrath 1995) auf nur noch 43.690 Einwohner (Ergebnis des Mikrozensus 2011) abgenommen. In den letzten Jahren stagniert oder verbessert sich die Einwohnerzahl etwas. Der Anteil der älteren Mitbürger steigt. Bis 2020 ist jeder Vierte Erkrather 60 Jahre oder älter. Erkrath wird internationaler, der Anteil an aus dem Ausland zugezogenen Familien wird weiter zunehmen. Wir brauchen eine Analyse: Wie entwickelt sich die Einwohnerzahl, wer verlässt aus welchen Motiven Erkrath, wer zieht aus welchen Gründen zu? Dies ist notwendig, um die vorhandene Infrastruktur zu halten, finanzierbar zu halten und zu verbessern.


Das alles ist nicht neu, aber nur die BmU hat seit 1999 klare und umfassende Vorstellungen über die Zukunft von Erkrath vorgelegt und strategisch angepackt:

Die Vision „Erkrath 2020“.
http://www.bmu-erkrath.de/Erkrath_2020/Erkrat%202020.htm


Seit 1998 hat die BmU das Stadtentwicklungskonzept gefordert. Es wurde zunächst von allen Parteien abgelehnt. Immer mehr wurde aber klar, dass Passivität die Zukunft Erkraths verspielt. Der Wahlerfolg 2009 hat es uns ermöglicht, diese zentrale Forderung auf den Weg zu bringen.

 

Damit angesichts der demographischen, sozialen, ökonomischen und  ökologischen Herausforderungen die richtigen Entscheidungen getroffen werden, brauchen wir das Stadtentwicklungskonzept.

Moderiert vom Ingenieur-Büro „plan-lokal“ fanden 35 Veranstaltungen in Erkrath statt. Die Hoffnungen auf hohe Bürgerresonanz wurden übertroffen, viele konkrete Ideen wurden in den Veranstaltungen, die in den Stadtteilen durchgeführt wurden, von den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt oder gingen online ein.

Über 110 Vorschläge wurden erarbeitet, die sich in 60 Projekten mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen wiederfinden.

„Gemeinsam Zukunft nachhaltig gestalten“


So lautet das Leitbild des Erkrather Stadtentwicklungskonzeptes. Formuliert wurde dieses von der BmU!


Die BmU setzt darauf, dass dieses Konzept, welches die einzelnen Themenfelder verknüpft, das politische und verwaltungsmäßige Handeln in der Stadt Erkrath in den nächsten 10-15 Jahren nachhaltig bestimmt. Es handelt sich dabei um ein vernetztes Konzept für die nächsten 10-15 Jahre, das schrittweise in seinen vielschichtigen Leitzielen und Projekten in den nächsten Jahren umzusetzen ist. Das Gesamtkonzept muss dabei immer richtungsweisend sein. Es darf nicht zum Steinbruch verkommen, aus dem wahllos einige Elemente herausgebrochen werden.