Da die Landeszuschüsse fehlen (bedingt durch die Haushaltsklage der CDU vs. Rot-Grün), können die Umbaumaßnahmen für die U3-Plätze in 2011 noch nicht durchgeführt werden. Die betroffenen Kitas müssen daher provisorisch die U3-Betreuung starten. Diese Landespolitik ist nicht wirklich im Sinne von Kindern, Erzieher(innen) und Eltern.
Wegen massiver Kürzungen bei den Kompetenzagenturen durch den Bund wird der Kreis diese Arbeit einstellen. Jetzt muss Erkrath selber sehen, wie die sinnvolle und nötige berufliche Beratung von benachteiligten Jugendlichen weitergehen kann.
30.000 € muss die Stadt zusätzlich in das Projekt "Die 2. Chance/Zündstoff" investieren, in dem Schulverweigerern i.d.R. recht erfolgreich der Weg zurück in die Schule oder in Berufseinstiegsprojekte aufgezeigt wird. Eine sinnvolle Maßnahme, um zu verhindern, dass diese Jugendliche in Hartz IV fallen. Schade, dass das die CDU nicht so sieht, obwohl sie im Mai noch für dieses Projekt gestimmt hatte.