Rat setzt sich bei Bundes- und Landesverkehrsministerium dafür ein, dass bei der anstehenden Fahrbahnsanierung der A3 Flüsterasphalt verwendet wird.
Einstimmig wurde im Rat vom 25.06.2009 ein Schreiben befürwortet, in dem Bundes- und Landsverkehrsministerium aufgefordert werden, dass beim Ausbau der Beschleunigungsspur und bei der in den nächsten Jahren anstehenden Sanierung der Fahrbahndecke A3 der sogenannte Flüsterasphalt statt des weniger lärmreduzierenden Splittmastixasphalt Verwendung findet. In den nächsten Sitzungen des PlUV und des Rates wird das Lärmaktionskonzept, das durch Anträge von BmU und Grünen auf den Weg gebracht worden war, weiter voran getrieben. Der beauftragte Gutachter empfiehlt neben dem Flüsterasphalt eine Lärmschutzwand an der A46 sowie die Prüfung eines Tempolimits. Bürgermeisterkandidat Osterwind wies für die BmU in dem Zusammenhang darauf hin, dass die bestehenden Lärmschutzwände im Zuge der Bauarbeiten auf dort eingebrachte Altasphaltabfälle untersucht werden müssten, um eventuelle Gefahren für das Grundwasser auszuschließen.
Amüsant aber völlig unsachlich und respektlos bei diesem Tagesordnungspunkt, wie FDP-Ratsmitglied Marmetschke auf eine Wortmeldung von P. Knitsch laut mit "Amen" antwortete. Auch seine spätere Einlassung, das Ordnungsamt hätte sich bei der Prüfung einer Ordnungsmaßnahme wie "im Kindergarten" verhalten, konnte von vielen Ratsmitgliedern nur mit Gelächter oder Kopfschütteln quittiert werden.