Neubau des Gymnasiums Erkrath. Realschule wird untersucht.
Juni 2019
Selten war eine Entscheidung so langwierig und schwierig zu finden.
Erstaunlich und erfreulich zugleich: zum Schluss konnte sich der Schulausschuss trotz zunächst auseinanderstrebender Positionen einstimmig auf die Entscheidung einigen, den Neubau des Gymnasiums weiterzubringen und parallel den Sanierungsbedarf der Realschule zu ermitteln.
Peter Sohn, die BmU, die Grünen, aber auch Detlef Ehlert hatten immer wieder angesprochen, dass auch Klarheit über die Zukunftsfestigkeit der Gebäude der Realschule auf dem engen Gelände zu gewinnen ist.
Bernhard Osterwind lenkte im Ausschuss zudem das Augenmerk auch auf die Anforderungen an die Gestaltung des Außengeländes bei einer Ganztagsschule.
Die BmU bevorzugt im Fall des Gymnasiums Erkrath aus Gründen der Langfristigkeit und der an der Schule gelebten Pädagogik im Ergebnis die Variante 3, einen Neubau.
Die Kostenangaben zu konkretisieren, forderten insbesondere die BmU und die Grünen.
Der aktuell beklagenswerte Zustand des Gymnasiums Erkrath ist Ergebnis mangelnder Substanzpflege in der Vergangenheit. Das mahnt, auch die Substanzpflege unseres Bestandes mehr in den Blick zu nehmen.