Eine Abfrage bei den Erkrather Schulen hat deutlich gezeigt, dass die Schulen zur Umsetzung der Inklusion vielfältige Hilfen in Form von Material, Personal (Inklusionshelfer) und Räumlichkeiten benötigen.
Allerdings ist nicht klar, wer die Rechnung zahlt: das Land zieht sich aus der Verantwortung und stellt sogar erfolgreiche integrative Modelle ("Gemeinsamer Unterricht") ein. Die betroffenen Schulen wissen nicht, ob und in welchem Umfang das Land Sonderpädagogen wenigstens stundenweise zur Betreuung der gehandicapten Kinder zur Verfügung stellen wird oder Fortbildungen der Lehrer angeboten werden.
Ist das alles ein großes Sparkonzept des Landes auf Kosten der Kreise und Städte?
Für die BmU ist klar, dass trotz der Unklarheiten die Schulen unterstützt werden müssen. Diese Kosten müssen aufgebracht werden, damit die Schüler nicht die Leidtragenden sind.