Woran liegt das?
Der Kreis Mettmann hat die Aufgaben in Teilen kurzfristig den Kommunen in seinem Gebiet übertragen. Die Stadt hat zwar schon im Vorfeld verwaltungstechnische Vorsorge getroffen, die notwendigen Informationen und die Mittel den Betroffenen so schnell wie möglich zukommen zu lassen. Aber, die Computerprogramme, mit den von der Landesregierung zu treffenden und zu veröffentlichenden Verordnungen und Regeln, liegen nicht rechtzeitig einsatzbereit vor.
Wenn man Äußerungen aus Verwaltungskreisen trauen kann, werden wohl erst im Mai die notwendigen Voraussetzungen für eine Weiterleitung der Mittel an die Betroffenen zur Verfügung stehen. Warum ist nicht unmittelbar nach Abschluss der Vermittlungsausschussverhandlungen mit Nachdruck gehandelt worden? Oder war der 1. April von vorne herein ein unrealistisches Ziel?
Die Betroffenen brauchen Taten, nicht Versprechungen!
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Bernhard Osterwind