Juni 2010: Resolution - Kreis soll die Fachstelle für Frau und Beruf beibehalten
Zusammen mit SPD und Grünen hat die BmU gegen CDU und FDP eine Resolution gegen den Beschluss des Kreises verfasst, dass die Fachstelle für Frau und Beruf (eine halbe Stelle) aufgelöst und die Aufgaben auf andere Stellen (Wirtschaftsförderung und Gleichstellung) nur verteilt werden sollen. Unserer Ansicht nach sollten die Aufgaben (Förderung des Berufseinstieges von Frauen nach der Erziehungszeit, Beratung und Qualifikation von Migrantinnen, Organisation des Girls Day) weiterhin qualifiziert in einer Hand verbleiben. Es ist im Interesse der Stadt, wenn Frauen möglichst zügig wieder in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung kommen, so werden eventuelle Sozialleistungen überflüssig.
Wieder spannend am Rande: Nach dem Kommentar von FDP-Ratsfrau Berkenbusch, dass man statt Frauenförderung doch eher eine Männerförderung (Jungenförderung) aufbauen sollte, wollte ihr Kollege Marmetschke nicht nachstehen, er meinte, den öffentlichen Dienst als "Leben auf der Spielwiese" beurteilen zu müssen.