Es ist äußerst bedauerlich, wie unsensibel hier mit so talentierten und naturliebenden Jugendlichen von der Stadt umgegangen wurde. Zusätzlich muss auch gefragt werden, ob die Stadt dem Tierschutzrecht und Naturschutzrecht entsprechend mit den Fischen korrekt umgegangen ist. Weder ist das Töten dieser Tiere ohne vernünftigen Grund (der liegt hier nicht vor) noch das Verbringen in die "freie Natur" erlaubt.
Eine Anfrage der BmU an den Bürgermeister wird dies klären.
Nicht rechenschaftspflichtig sind gegenüber der BmU die Eltern, welche die Vorwürfe gegenüber der Stadt äußern. Aber auch hier muss man fragen, warum diese nicht rechtzeitig den Kontakt mit der Stadt gesucht haben, zumal ein Teil der Elternschaft einschlägige Erfahrungen aus zwei ähnlichen Konflikten, zuletzt aus den Osterferien 2009 hat. Wer so konfliktfähig ist, sich im Nachhinein an die Rheinische Post zu wenden, der sollte auch so konfliktfähig sein, sich rechtzeitig mit der Stadt auseinanderzusetzen, damit den Talenten dieser Jugendlichen angemessener Raum verschafft wird.
Man hätte von beiden Seiten aus mal über die Patenschaft für eine Fläche unter bestimmten Auflagen oder eine Kooperation mit dem Naturschutzzentrum wenigstens mal reden können.
Meint
Bernhard Osterwind